Aussichtsplattform Festung Ehrenbreitstein in Koblenz
Die Entstehungsgeschichte
Die Aussichtsplattform wurde aus Anlass des Internationalen Jahres der Wälder als Beitrag zur Bundesgartenschau 2011Koblenz entworfen. Landesforsten Rheinland-Pfalz und die Bundesgartenschau Koblenz 2011 GmbH planten das Bauwerk gemeinsam, errichteten es in enger Partnerschaft und finanzierten es zu gleichen Teilen.Für die Zeit der Bundesgartenschau beherbergte das Gebäude die interaktive Ausstellung „Wald im Wandel“ von Landesforsten. Dieser Beitrag wurde zum Besuchermagneten.
Der Name
2018 wurden mehrere hundert Namensvorschläge in einem Wettbewerb der Stadt Koblenz eingereicht. Der Stadtrat entschied sich für „Rhein-Mosel-Blick“, den als erster der gebürtige Koblenzer Gerhard Josef Hermann vorgeschlagen hatte. Die große Zahl der Einsendungen war ein Zeichen für die Verbundenheit der Koblenzer mit dem Bauwerk.
Die Lufthelden®
Diverse Luftaufnahmen wurden uns freundlicherweise von den [Lufthelden® ](https://www.lufthelden.de/shop)zur Verfügung gestellt. Im Jahre 2012 haben sich die [Lufthelden](https://www.lufthelden.de) zum ersten mal mit ihren unbemannten Himmelstürmern in die Lüfte gestürzt. Das Ergebnis aus den Folgejahren sind u.a. atemberaubende Luftbilder aus Koblenz und der schönen Region.Ob deutsches Eck, Festung Ehrenbreitstein, Kaiser Wilhelm, das kurfürstliche Schloss etc.. Im [Lufthelden-Shop](https://www.lufthelden.de) finden sich über 350 Bilder und Panoramen – von klein bis riesengroß. Geliefert werden die unfassbar schönen Luftaufnahmen bis zu einer Größe von 180x120 cm oder Panoramen bis 210x70 cm auf 4mm Acryl mit integriertem Alu-Aufhängesystem.
Das Bauwerk
Die Aussichtsplattform „schwebt“ quasi als gleichseitiges Dreieck mit einer Seitenlänge von 30 Metern über der Hangkante des Festungsparks Ehrenbreitstein. Sie bietet eine Panorama-Aussicht auf den Rhein und die Mosel mit dem Deutschen Eck, auf die Stadt Koblenz und die Festung Ehrenbreitstein.Der Holzbau ist in den Sommermonaten etwa von März bis Oktober täglich barrierefrei über zwei Ebenen begehbar. Im Winter bleibt die Aussichtsplattform wegen Rutschgefahr geschlossen.
Die Symbolik
Nach der Bundesgartenschau 2011 wurde die Aussichtsplattform an die Stadt Koblenz übergeben und blieb so als ein touristischer Höhepunkt des Festungsparks Ehrenbreitstein erhalten. Das Bauwerk wirbt beispielhaft für die Verwendung des nachwachsenden Rohstoffes Holz als ökologisches und klimafreundliches Baumaterial des 21. Jahrhunderts.Für die Instandhaltung ist der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen der Stadt Koblenz zuständig, der auch den Festungspark pflegt.